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Denis Trushtin / pexels

Introvision bei Tinnitus

Weltweit sind mehr als 740 Millionen Erwachsene von Tinnitus betroffen (Deutsches Ärzteblatt vom 9. August 2022). Wer unter Tinnitus leidet weiß, wie sehr es den Alltag negativ beeinflussen und die Lebensqualität darunter leiden kann. Zahlreiche Angebote versprechen Linderung – doch Betroffene sprechen unterschiedlich auf die Methoden an. Welcher Ansatz passt am besten zu mir und eignet sich, um meine Belastung zu reduzieren?

Diverse Studien belegen die nachhaltige Wirksamkeit von Introvision als Selbstregulationsmethode – so auch bei Tinnitus. Die Ergebnisse der Studie „Introvision als Coachingmethode für Tinnitusbetroffene“ von Dr. Britta Buth zeigen einen Langzeiteffekt sowohl in der Verringerung der Belastung als auch eine Verbesserung der Hörfähigkeit.

In der Schweiz widmet sich die Gruppe um Werner Zeller von neuromental.ch einer multimodalen Herangehensweise, in der auch Introvision vorgestellt wird und bei Interesse individuell vertieft werden kann. Das Projekt „Contra-Tinnitus – Ruhe wieder hören“ steht in den Startlöchern, und es werden Tester*innen gesucht (Infos hierzu können dem Flyer entnommen werden). Am 27. November 2025 findet in Lenzburg (Schweiz) eine Infomationsveranstaltung ab 19:00 Uhr statt.

Info-Abend in Lenzburg: Contra-Tinnitus | Ruhe wieder hören

27. November 2025
19:00 Uhr

Das multimodale Projekt „Contra-Tinnitus | Ruhe wieder hören“ stellt sein Konzept am 27. November 2025 in Lenzburg (Schweiz) vor. Ich freue mich darüber, dass Introvision als eines der Ergänzungsmodule in das Konzept aufgenommen wurde und werde online dazu geschaltet sein, um Introvision als Interventionsmöglichkeit bei Tinnitus vorzustellen.